Ebenso wie in der Menschenheilkunde geht die Tendenz in der Tierheilkunde immer mehr hin zu den natürlichen Heilverfahren. Der Vorbeugung und der Behandlung von Krankheiten mit alternativen Heilmethoden wird mittlerweile ein hoher Stellenwert zugemessen.

Gerade bei chronischen und geriatrischen Erkrankungen bildet die Naturheilkunde eine sanfte Alternative zur Schulmedizin mit großartigen Möglichkeiten. Leider nehmen auch Allergien bei unseren Tieren stetig zu – hier können Naturheilverfahren wie die Homöopathie, die Akupunktur oder auch eine Eigenblutbehandlung dem Organismus helfen, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Nicht zuletzt jedoch bietet die Alternative Tiermedizin sehr gute und vielfältige Therapien bei der Behandlung akuter Krankheiten.

Der Tierheilpraktiker soll den Tierarzt zwar nicht ersetzen oder die Notwendigkeit tierärztlichen Tuns in Abrede stellen, er kann aber gerade bei schulmedizinisch austherapierten Tieren noch einen sehr wichtigen Beitrag zur Besserung des Allgemeinbefindens und der Lebensqualität eines Tieres beitragen. Aufgabe eines Tierheilpraktikers ist es, Krankheiten in der Entstehung zu verhindern, den Allgemeinzustand zu stärken, die Selbstheilungskräfte, die gerade beim Tier enorm sind, zu fördern und das Verhältnis zwischen Tierhalter und Tier zu beobachten und eventuell auch hier bei Problemen beratend zur Seite zu stehen.

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